Unterstützer
Wir freuen uns, Ihnen von unserer jüngsten Begegnung und Zusammenarbeit mit zwei geschätzten Persönlichkeiten zu berichten, die unsere Arbeit und unseren Auftrag unterstützen. SEFA hatte das Privileg, sowohl Reinhold Fahlbusch, der sich langjährig für soziale Initiativen engagiert hat und dafür sogar mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde, als auch den Bundestagsabgeordneten Adis Ahmetovic zu treffen.
„As Amazones des Monts de Gouka“ ist ein beninischer Fußballverein, der sich für die Entwicklung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in der Region Collines einsetzt. Seit seiner Gründung vor zehn Jahren hat sich der Verein zum Ziel gesetzt, jungen Menschen durch den Sport Chancen zu eröffnen und einen positiven Wandel in ihrer Gemeinschaft herbeizuführen.
Die Situation in Gouka, ist durch Herausforderungen gekennzeichnet, die den Verein zum Handeln motivieren. Der Platz, auf dem die Spieler*innen trainieren und spielen, ist ein Feld mit viel roter Erde und nur wenigen Rasenflächen, die schlecht gepflegt werden. Die Pfosten sind aus marodem Holz, es gibt keine Duschen, Toiletten, Umkleideräume, keinen Strom und auch Sitzgelegenheiten für die Zuschauer fehlen. Außerdem mangelt es an medizinischer Ausrüstung. Die Bedingungen sind nicht einfach, aber der Verein arbeitet unermüdlich daran, den Sport besser zugänglich und sicherer zu machen. Das Frauenteam von ASAMG wurde vor drei Jahren gegründet. Die Mannschaft wird von dem derzeitigen Cheftrainer Gafarou Dossa trainiert.
Die finanziellen Mittel des Vereins sind begrenzt. Dies bedeutet, dass die Spieler*innen mit nur wenigen Fußbällen spielen können. Es gibt nur einen Satz von zwölf Trikots, unter anderem auch ein Mangel an Hütchen. Zu den Auswärtsspielen müssen die Teams oft mehr als 100 Kilometer fahren. Mangels nicht vorhandener Transportmittel müssen die Teams derzeit mit Taxen zu den Spielen gebracht werden. In der Nähe des Spielfelds gibt es kein fließendes Wasser, so dass eine Wasserversorgung nicht gewährleistet ist. Es gibt keine Beleuchtung auf oder um das Spielfeld herum, was die Zeiten, in denen Fußball gespielt werden kann, einschränkt und auch ein Verletzungsrisiko darstellt.
Als SEFA haben wir uns entschieden, ASAMG als unser erstes großes Projekt zu unterstützen. Unser Ziel ist es, die Situation des Vereins zu verbessern und eine nachhaltige Veränderung herbeizuführen. Durch gezielte Maßnahmen, darunter die Bereitstellung grundlegender Infrastruktur wie Wasser- und Stromversorgung sowie die Schaffung von Umkleide- und Sanitärräumen, möchten wir die Bedingungen vor Ort verbessern. Außerdem wollen wir den Zugang zu Trainingsausrüstung wie Fußbällen, Trikots und weiterer benötigter Materialien verbessern. Langfristig streben wir gemeinsam mit dem Verein den Bau eines Kunstrasenplatzes an, um die Trainingsqualität zu verbessern, mehr Spieler*innen zu gewinnen und die Verletzungsgefahr zu verringern.
Mit Ihrem Beitrag können wir dieses ehrgeizige Projekt Schritt für Schritt verwirklichen und etwas bewirken. Jede Spende, jede Unterstützung und jede Form der Zusammenarbeit bringt uns unseren Zielen näher. Gemeinsam können wir „As Amazones des Monts de Gouka“ helfen, eine Zukunft zu schaffen, in der junge Fußballtalente ihre Träume verfolgen können und in der Chancengleichheit im Sport verwirklicht wird.


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Unser erster Erfolg
Auf dem langen Weg des positiven Wandels sind es oft kleine Momente, die eine nachhaltige Wirkung entfalten. Ein solcher Moment markierte kürzlich den Beginn einer vielversprechenden Reise für unseren Verein.
Unser 1. Vorsitzender Julian reiste im Juni 2023 nach Benin, um unseren Freund Marcellin zu besuchen und die Gemeinschaft kennenzulernen, die wir unterstützen. Er überreichte 100 Trikots von RB Leipzig an die jungen und begeisterten Sportler*innen. Diese großzügige Spende wurde durch die Unterstützung des ehemaligen Scouting-Direktors von RB Leipzig, Fabian Blecher, ermöglicht, dessen Einsatz genau den Geist der Gemeinschaft und Zusammenarbeit verkörpert, den wir fördern wollen.
Diese Geste ist in der Tat mehr als nur eine Spende. Sie ist ein Symbol. Auf den ersten von vielen Erfolgen, auf das Engagement von Menschen wie Fabian und auf das grenzenlose Potenzial, das der Sport freisetzen kann.
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